Fortbildungen

Unsere praxisnahen Fortbildungen richten sich speziell an Betreuungskräfte gemäß § 53b SGB XI und erfüllen die Anforderungen der jährlichen Pflichtfortbildung.


Jede Schulung umfasst 8 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten und bietet fundiertes Wissen, neue Impulse und Raum für Austausch.

Die Fortbildungen finden vor Ort statt – auf Wunsch aber auch online im Live-Format, bequem und flexibel.
Unsere Themen sind vielseitig, aktuell und praxisorientiert – von kreativen Beschäftigungsangeboten bis hin zu sensiblen Themen wie Depression im Alter.

Bei Interesse, schreib mich gern an. 

TrendCare – TikTok & Trends kreativ in der Betreuung nutzen

Ziel:

Entwicklung moderner, alltagsnaher Beschäftigungsangebote, die aktuelle Popkultur und digitale Trends einbinden.

Inhalte:

Einsatz von TikTok-Trends, Challenges und viralen Ideen für altersgerechte Aktivierungen.

Kreative Methoden zur Integration digitaler Inhalte in Gruppen- oder Einzelangeboten.

Anpassung moderner Ideen an Lebenswelt, Fähigkeiten und Interessen der Bewohner*innen.

Reflexion: Was ist sinnvoll, was ist unterhaltsam – und was bringt echte Teilhabe?

LGBTIA+  Kunterbunte Vielfalt im Pflege- und Betreuungsalltag 

  • Ziel:
    • Förderung einer offenen und inklusiven Atmosphäre für LGBTIA+ -Zugehörige in der Pflege- und Betreuung.
  • Inhalte:
    • Bewusstsein schaffen: Sensibilisierung für die besonderen Bedürfnisse von LGBTIA+*-Zugehörige im Pflege- und Betreuungsalltag.
    • Diskriminierungsfreie Betreuung: Förderung einer toleranten und diskriminierungsfreien Umgebung in der Betreuung.
    • Praxisbeispiele: Inklusive und wertschätzende Betreuungskonzepte für LGBTIA+-Zugehörige.
    • Queere Biografien erarbeiten 

Sexualität im Alter

  • Ziel:
    • Professioneller Umgang mit dem Thema Sexualität im Pflege- und Betreuungskontext.
  • Inhalte:
    • Tabubruch Sexualität im Alter: Sensibilisierung für das Thema und Abbau von „Berührungsängsten“.
    • Professioneller Umgang: Wie geht man als Betreuungskraft respektvoll und sensibel mit sexuellen Bedürfnissen im Alter um?
    • Grenzen wahren: Berücksichtigung persönlicher Grenzen und rechtlicher Aspekte.
    • Sexualbegleitung als Angebot zur Gewaltprävention?

Wellness für Senior*innen

  • Ziel:
    • Förderung des Wohlbefindens durch einfache Wellnessmaßnahmen im Betreuungsalltag.
  • Inhalte:
    • Wellnessangebote: Gestaltung von Angeboten wie Wellnessgruppenangebote, Handmassagen, Aromaangebote, Entspannungsübungen oder Traumreisen.
    • Entspannung und Wohlfühlmomente: Bedeutung von Entspannungsmomenten für die Lebensqualität.

Seelische Gesundheit im Alter – Depression & Suizidalität erkennen und begleiten

Ziel:

Sensibilisierung für psychische Krisen im Alter und Stärkung der Handlungssicherheit im Umgang mit Betroffenen.

Inhalte:

Symptome und Besonderheiten von Depression im höheren Lebensalter.

Warnsignale für Suizidalität erkennen und angemessen reagieren.

Gesprächsführung mit Empathie und Klarheit: Was hilft – und was nicht?

Rolle und Grenzen der sozialen Betreuung – Zusammenarbeit mit Pflege, Ärzt*innen und Angehörigen.

Betreuung im Blick – Dokumentieren mit System

  • Ziel:
    • Sicherstellung einer rechtskonformen und genauen Dokumentation der Betreuungsmaßnahmen.
  • Inhalte:
    • Rechtsgrundlagen der Dokumentation: Vermittlung der gesetzlichen Anforderungen aus dem SGB und deren Bedeutung für die soziale Betreuung.
    • Bedeutung der Dokumentation: Vollständige Dokumentation dient nicht nur dem Schutz des Betreuenden und des Pflegebedürftigen, sondern auch der Qualitätssicherung. Fehlende oder falsche Dokumentation kann rechtliche Konsequenzen haben.
    • Dokumentationspraxis: Aufbau und Struktur einer ordnungsgemäßen Dokumentation: z.B. Ziel, Maßnahme, Verlauf und Bewertung der durchgeführten Betreuungseinheit.
    • Vermeidung typischer Fehler: Umgang mit unvollständigen Informationen, Zeitdruck und Datenschutzrichtlinien.
    • Formulierungshilfen für die Praxis

SIS² – Strukturierte Info. Starke Maßnahmenpläne

  • Ziel:
    • Erstellung individuell zugeschnittener Maßnahmenpläne basierend auf der strukturierten Informationssammlung (SIS).
  • Inhalte:
    • Einführung in die SIS: Die Strukturierte Informationssammlung (SIS) ist eine systematische Methode zur Erfassung pflegerelevanter Informationen und zur Erstellung von Maßnahmenplänen.
    • Zielgerichtete Maßnahmenplanung: Wie man Maßnahmenpläne auf Grundlage der SIS-Themenfelder erstellt und individuell auf den Pflegebedürftigen zuschneidet.
    • Praktische Anwendung: Erstellung eines beispielhaften Maßnahmenplans/Tagesstruktur für einen Pflegebedürftigen anhand seiner Bedürfnisse und Ressourcen.

MD? Kann ich! – Prüfungssicher im Sozialen Dienst

  • Ziel:
    • Vorbereitung auf die Prüfung des Medizinischen Dienstes (MD) im Bereich der sozialen Betreuung.
  • Inhalte:
    • Prüfungsschwerpunkte: Was prüft der MD im Bereich des Sozialen Dienstes? Welche Dokumentationen und Maßnahmen müssen vorgelegt werden?
    • Vorbereitung auf die Prüfung: Erstellung einer vollständigen und prüfungsfähigen Dokumentation. Tipps und Tricks zur Organisation von Unterlagen.
    • Fehlervermeidung: Häufige Fehlerquellen bei der MD-Prüfung und wie sie vermieden werden können.

Der Bewohnerbeirat

  • Ziel:
    • Verständnis der Aufgaben und Bedeutung des Bewohnerbeirats in einer Pflegeeinrichtung.
  • Inhalte:
    • Rechte und Pflichten des Bewohnerbeirats: Welche gesetzlich verankerten Aufgaben und Befugnisse hat der Bewohnerbeirat?
    • Zusammenarbeit mit Betreuungskräften: Wie kann eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Bewohnerbeirat und den Mitarbeitenden gestaltet werden?
    • Förderung der Mitbestimmung: Wie können Bewohner*innen durch den Beirat aktiv in Entscheidungen eingebunden werden?

Einzelbetreuung gezielt planen

  • Ziel:
    • Effektive und individuelle Betreuungskonzepte für Einzelpersonen entwickeln.
  • Inhalte:
    • Bedarfsermittlung: Wie ermittelt man den individuellen Betreuungsbedarf? Was sind die Vorlieben, Interessen und Bedürfnisse der Person?
    • Planung der Betreuung: Erstellung eines konkreten Einzelbetreuungsplans mit Aktivitäten, die speziell auf den Bewohner abgestimmt sind.
    • Evaluation der Maßnahme: Wie kann der Erfolg und die Wirkung der Einzelbetreuung dokumentiert und bewertet werden?

Leben im Mittelpunkt – Betreuungsarbeit mit Konzept

  • Ziel:
    • Fähigkeit zur Planung und Durchführung von Gruppenaktivitäten sowie deren vollständige Dokumentation.
  • Inhalte:
    • Bedarfsgerechte Planung: Welche Aktivitäten sind für welche Zielgruppen geeignet?
    • Umsetzung und Durchführung: Wie organisiert und leitet man eine Betreuungsaktivität (z.B. Spiele, Gesprächsrunden, handwerkliche Aktivitäten)?
    • Dokumentation der Maßnahme: Richtige Dokumentation der Aktivität inklusive Zielsetzung, Durchführung und Bewertung.

Kultursensible Betreuung

  • Ziel:
    • Respektvoller und sensibler Umgang mit kulturellen Unterschieden im Pflege- und Betreuungsalltag.
  • Inhalte:
    • Kultursensibilität verstehen: Wie beeinflussen kulturelle Hintergründe die Wahrnehmung und das Verhalten von Bewohner*innen?
    • Individuelle Anpassungen: Wie können Betreuungskonzepte an unterschiedliche kulturelle Bedürfnisse angepasst werden?
    • Praktische Beispiele: Arbeit mit verschiedenen Kulturen in der Betreuung (z.B. Essgewohnheiten, religiöse Praktiken).

Umgang mit Sterben, Tod und Trauer

  • Ziel:
    • Vorbereitung auf die Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen.
  • Inhalte:
    • Sterbebegleitung: Grundlagen der Sterbebegleitung und der Kommunikation mit Sterbenden.
    • Trauerarbeit: Umgang mit Trauer und Verlust, sowohl für die Betroffenen als auch für die Betreuungskräfte selbst.
    • Reflexion der eigenen Haltung: Eigene Ängste und Unsicherheiten im Umgang mit dem Tod reflektieren und bearbeiten.
    • Sitzwachen organisieren

Kurzaktivierungen

  • Ziel:
    • Entwickeln kurzer, effektiver Aktivierungen für den Betreuungsalltag.
  • Inhalte:
    • Ideen für Kurzaktivierungen: Beispiele für schnell umsetzbare Aktivierungen (z.B. Bewegung, Gedächtnistraining, kreative Übungen).
    • Integration in den Alltag: Wie können Kurzaktivierungen regelmäßig in den Alltag integriert werden?

Psychomotorische Beschäftigung

  • Ziel:
    • Förderung der Motorik und Wahrnehmung durch gezielte psychomotorische Übungen.
  • Inhalte:
    • Psychomotorische Übungen: Einführung in Übungen, die Bewegung und Wahrnehmung kombinieren.
    • Anwendung in der Gruppen- und Einzelbetreuung: Praktische Übungen zur Förderung der Psychomotorik im Alltag.

©Sam Seemann. Alle Rechte vorbehalten.

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